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ICCT-Studie: Elektromotor ab spätestens 150.000 Kilometern mit besserer Klimabilanz als Verbrennungsmotoren

12. Februar 2018 / Hardware, Mobilität, Umwelt

Das Forschungsinstitut International Council on Clean Transportation (ICCT) hat eine Studie veröffentlicht, welche die Klimafreundlichkeit von Elektroautos mit denen von Fahrzeugen mit konventionellem Verbrennungsmotor gegenüberstellt. Die ICCT ist eine gemeinnützige Organisation, die die Aufgabe hat, lobbyfreie Forschung zu betreiben. Finanziert wird die Institution überwiegend aus privaten Stiftungen, darunter  die ClimateWorks Foundation oder die Hewlett Foundation. Für die Studie, die im Januar 2018 veröffentlicht wurde, haben die Wissenschaftler elf Forschungsarbeiten analysiert.

Studie berücksichtigt zahlreiche Klimafaktoren

Die Studie listet detailliert wissenschaftliche Erkenntnisse auf und widerlegt die oftmals publizierte Meinung, dass die Klimabilanz von Elektrofahrzeugen schlechter sei als die von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor. Mehr noch: Die CO2-Ersparnis beträgt schon heute ein Drittel. Fahrzeuge mit hundertprozentigem Elektroantrieb könnten sind also nicht nur in Zukunft, sondern schon jetzt eine echte Alternative. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass der Ausstoß von Treibhausgasen aus Verbrennungsmotoren nicht gesunken ist (Quelle: Umweltbundesamt) – auch der vermeintlich kraftstoffeffizientere Dieselmotor hat daran nichts geändert. Im Vergleich zum Vorjahr ist der verkehrsbedingte CO2-Ausstoß in Deutschland im Jahr 2016 um 3,7 Millionen Tonnen angestiegen. Die Gründe dafür liegen im Güterverkehr und dem Trend zu immer größeren, stärker motorisierten Fahrzeugen.

Tesla als Elektro-Pionier – 150.000 Kilometer Laufleistung und mehr sind kein Problem

Schon bei einem Lebenszyklus von 150.000 Kilometern sparen Elektrofahrzeuge laut ICCT-Studie zwischen 28 und 72 Prozent Kohlendioxid-Emissionen ein – in diesen Zahlen ist auch die Produktion der Fahrzeuge inkludiert. Die Werte weichen stark ab, da je nach Elektrofahrzeug unterschiedlich viele Batterien hergestellt werden müssen, was eine unterschiedliche CO2-Bilanz in der Produktion und beim Energieverbrauch nach sich trägt. Auch berücksichtigt die Studie, in welchen Ländern die Batterien aufgeladen werden – schließlich wird im bundesdeutschen Durchschnitt mehr Kohlestrom verwendet als beispielsweise in Norwegen. Trotzdem ist die Antriebsform Elektromotor dem Verbrenner überlegen. Nach 150.000 Kilometern hat das Elektroauto eine bessere Umweltbilanz als jeder Benziner oder Diesel. Betrachtet man die Verschleißarmut und den Lebenszyklus eines Elektrofahrzeugs, kann hier also jede Menge Kohlenstoffdioxid eingespart werden. Tesla selbst gewährt eine Garantie bis 80.000 Kilometern, es häufen sich Berichte über Teslas mit sehr hoher Laufleistung. Greenspeed selbst hat schon Fahrzeuge mit über 175.000 Kilometern verkauft, die sich in neuwertigem Zustand befanden.

Die komplette Studie finden Sie hier bei Spiegel.de

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